Halloween

Am 31.10. ist Halloween. Ein christliches bzw. keltisches Fest, das seinen Ursprung in Irland hat. All Hallows Eve – der Abend vor Allerheiligen, es wurde das Ende des Sommers und der Einzug des Viehs in die Ställe gefeiert.

Auch glaubte man, dass zu dieser Zeit die Seelen der Toten heimkehren. Die Trennungsschicht zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt ist dünn, weshalb Kontakt mit verstorbenen Familienmitgliedern möglich ist.

Mythologisch betrachtet beginnt eine Zeit der Prüfung. Was hat das Jahr gebracht? War es gut? Was wird weiter bestehen? War es schlecht, was muss ausgesortiert werden. Auch festgefahrene Energien möchten jetzt erlöst werden, denn diese Energieblockaden werden von Generation zu Generation weitergegeben. Wir befinden uns im Jahreskreis im Tierkreiszeichen Skorpion mit seinem Herrscher Pluto, also inmitten einer Phase des Wandels und der Transformation. Festhalten, Loslassen, Sterben, die Auseinandersetzung mit den Ahnen – alles Themen, die zu diesem Archetypus gehören, um nur einige zu nennen.  

Doch wie wird Halloween heute bei uns gefeiert? Nach einer großen Hungersnot sind viele Iren nach Amerika ausgewandert. Was ist von dem ursprünglichen Fest übriggeblieben? Was ist von Amerika zu uns rüber geschwappt? Alles nur noch schräg und völlig entkoppelt vom ursprünglich Sinn!

Wenn es ums Loslassen geht, um die Auseinandersetzung mit unseren Ahnen, warum machen wir daraus nicht ein „Seelen-Erlösungsfest“? Wir ziehen uns zurück, gehen in die Stille, nehmen Kontakt mit unserem Hohen Selbst auf und finden heraus, welche Themen uns immer wieder begleiten und plagen. Vielleicht erkennen wir dabei, dass wir einiges übernommen haben, denn das ist der wahre Generationenvertrag! Wie bereits erwähnt, die Schleier zur unsichtbaren Welt sind dünn und mit etwas Vertrauen bekommen wir die Information, die gerade jetzt für unseren Weg wichtig ist. Die Auseinandersetzung mit den Ahnen kann vieles lösen und damit heilen.

Warum in den letzten Monaten keine Artikel von mir gekommen sind? Nun wie ihr euch denken könnt, hat das was mit der Pandemie zu tun. Ich war mit mir selbst beschäftigt. Vor allen Dingen damit, mich in meiner Mitte und meiner Kraft zu halten. Ob geimpft oder ungeimpft, ob Verschwörungstheorie oder was auch immer, für mich zählt nur, was macht das Ganze mit mir. Ich beobachte was um mich herum aber noch viel mehr, was in mir selbst vorgeht. Bei allem was die vergangenen Monate war und noch ist, kann ich das Ganze für mich auf einen Nenner herunterbrechen, es herrscht: DIE ANGST VOR DEM TOD!!!

Die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit der Endlichkeit des Lebens wird in unserer heutigen Gesellschaft mehr als verdrängt. Aber der Tod gehört zum Leben dazu! Das einzige was bei deiner Geburt definitiv feststeht ist, dass am Ende des Lebens der Tod steht – wann immer das ist. Bezogen auf das aktuelle Geschehen und auf die aktuelle Zeit – Skorpion/Pluto – eine gute Gelegenheit, sich diesem Thema zu stellen.

Hierzu noch eine kleine Geschichte:

Ein Mann ist mit dem Zug auf den Weg in eine große Stadt. In seinem Abteil trifft er auf  eine seltsame Gestalt. Als er ihn fragt wer er sei bekommt er die Antwort: Ich bin der Tod und fahre regelmäßig in die Stadt. 

Der Mann setzt sich neben  den Tod und fragt: Was hast du vor? Der Tod antwortet: „Ich gehe  in die Stadt und hole mir 100 Leute!“

Der Mann erschrickt und als sie im Bahnhof ankamen, rennt er los  und schreit: „Der Tod ist auf dem Weg in die Stadt! Er will sich 100 Leute holen!“

Die Menschen rennen in ihre Häuser, verstecken sich, verbarrikadieren sich…. Aber vor dem Tod gibt es kein Versteck.

Nach vier Wochen sieht der Mann wieder den Tod in der Stadt.  Er rennt auf ihn zu und brüllt ihn an: „Du, Lügner! 100 Leute hast du holen wollen! Nun aber sind über 5000 tot!! „

Der Tod blickt ihn lange an und sagt dann langsam: „Ich habe mir planmäßig die 100 geholt, wie jede Woche. Alte, Schwache, Kranke…

Die anderen hat die ANGST getötet. Und die hast DU in die Stadt getragen.

In diesem Sinne fühlt euch herzlichst umarmt

Namastè

Monika Roth

Lebensberatung – Durch Klarheit ins bewusste Sein

Wenn du deine Rüstung ablegen und immer mehr in dein Herz kommen möchtest, dann bist du bei mir genau richtig.

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Die Zeit danach!

Das Weihnachten 2020 war für viele sicher ein anderes Weihnachtsfest, als all die Jahre zuvor. Corona, Lockdown, Ausgangsbeschränkungen haben dafür gesorgt, dass dem so ist. Aber ehrlich, wenn ich mich umsehe, umhöre war es wirklich so viel anders? Wurde nicht trotzdem zu viel gegessen, getrunken, Geschenke gekauft? Äußerlich betrachtet wie immer, nur die Rahmenbedingungen haben sich etwas verändert. Aber wie sieht es innerlich aus? Was bewirkt die Weihnachtsbotschaft in unseren Herzen? Was bedeutet sie für uns? Warum feiern wir Christen dieses Fest? Die uns auferlegten Beschränkungen könnten wir dazu nutzen, mal in die Ruhe zu kommen und genau über diese und andere Fragen nachzudenken. „Wir wünschen ein besinnliches Fest“ – steht auf fast jedem Weihnachtsgruß. Werde besinnlich!

Wie gesagt, die Festtage sind vorbei. Und jetzt? Was nehmen wir mit ins neue Jahr, die Zeit danach?

Udo Jürgens hat hierzu ein wundervolles Lied gesungen. Seine Botschaft stammt aus dem Jahr 2003! Wüsste man das nicht, es könnte auch dieses Weihnachtsfest gewesen sein.

Und hier der Text dazu:

Es werde Licht

Jede Weihnacht seh’n wir Bilder
Von den Kindern dieser Welt,
Die im Schatten steh’n,
Weil sie vergessen sind.
Zuerst geh’n sie uns zu Herzen,
Und dann geh’n sie aus dem Sinn,
Und den Rest des Jahres
Sind wir wieder blind…

Und wir kommen die besuchen,
Die wir Monate nicht seh’n.
Und wir leihen ihnen
Ein paar Stunden Glück.
Und dann müssen wir rasch weiter,
Vorher gibt’s noch ein Geschenk,
Und dann lassen wir im Dunkeln
Sie zurück…

Es werde Licht!
Es werde Liebe
In allen Herzen erdenweit

Es werde Licht!
Es werde Menschlichkeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit…

Weihnachtsbäume werden größer,
Die Pakete werden mehr,
Noch ein Puppenhaus
Und ein Computerspiel!
Und die Schränke werden voller
Und die Seelen bleiben leer,
Weil wir Dinge schenken,
Aber kaum Gefühl…

Es werde Licht!
Es werde Liebe
In allen Herzen erdenweit

Es werde Licht!
Es werde Menschlichkeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit…

Es werde Licht!

Gitarren-Solo…

Es werde Licht!
Es werde Menschlichkeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit…

Komponist: Udo Jürgens
Texter: Wolfgang Hofer

Udo Jürgens singt: „Und die Schränke werden voller und die Seelen bleiben leer, weil wir Dinge schenken,
aber kaum Gefühl…“ – Liebe, Geborgenheit, Nähe, Vertrauen, Zufriedenheit, Miteinander, Füreinander, Verständnis, Toleranz – alles Gefühle, nach denen wir uns sehnen, die es aber nicht zu kaufen gibt.  

Warum schenken wir uns nicht das, was wirklich wichtig für uns ist – 365 Tage!? lang – bis zum nächsten Weihnachten?

Und so passt ein Text aus Brasilien wunderbar zu dieser Frage und zum Anliegen von Udo Jürgens:

Es werde Menschlichkeit, nicht nur zur Weihnachtszeit!

Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure Mitmenschen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr einem Menschen helft, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr beschließt ehrlich zu sein, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn du versuchst deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn irgendwo ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn du jemanden mit den Augen des Herzens ansiehst, ist Weihnachten.

Denn dann ist geboren die Liebe, denn dann ist geboren der Friede,

denn dann ist geboren die Freude,

denn dann ist geboren das göttliche Licht in Dir!

Text aus Brasilien

Herzensgrüße Monika Roth
alias WoMoline

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Gedanken zur Wintersonnwende

Die Nacht des  21.12. ist die längste und dunkelste Nacht des Jahres.  Die Sonne hat ihren tiefsten Stand erreicht und die Welt scheint den Atem anzuhalten. Die Natur liegt im Tiefschlaf und die Menschen sehnen die Rückkehr des Lichts herbei. Die beiden Kräfte, Licht und Dunkelheit, tragen ihren Kampf um die Vorherrschaft aus. Diese Herrschaftsteilung stellt das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit, Innen und Außen, Wachstum und Rückzug sicher. Diese ständig wechselnde Herrschaft zeigt, dass alles ewig währt und das Rad des Lebens sich beständig weiterdreht.

In der Tiefe dieser Nacht wird das Licht neu geboren. In früheren Zeiten galt die Wintersonnwende auch als Mutternacht, weil man sich vorstellte, dass das Licht durch die Bewegungen im Schoß der Mutter Erde oder der großen Göttin hervorgebracht wird. Es ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird.

„Jupiter und Saturn“, Grafik: Werner J. Neuner

In diesem Jahr bekommt die Wintersonnwende noch eine besondere Qualität – die Konjunktion von Jupiter und Saturn. Die ganze virtuelle Welt quillt über von Heilsbotschaften. Ich bin sehr an das besondere Datum 21.12.2012 erinnert. Manchmal komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus, was manche aus der Esoterik-Szene diesen beiden Gestirnen an Qualitäten zuordnen. Ja ich stimme zu, es ist ein ganz besonderes Ereignis und – das habt ihr alle schon seit langem bemerkt – wir befinden uns in einer herausfordernden aber auch spannenden Zeitqualität. Aber wir können es drehen und wenden wie wir wollen, diese angekündigte, neue heile Welt entsteht nur wenn Heilung in uns selbst stattfindet.

Das, was wir um uns herum erleben, sind nicht „widrige Umstände“, sondern ist das Ergebnis von dem, was in uns selbst stattfindet. Alles, was existiert, entsteht von „innen nach außen“. Das ist eine kosmische Gesetzmäßigkeit!!! Wenn wir eine kollektive Krise im Außen erleben, ist dies das Ergebnis einer kollektiven Krise im Inneren und diese gilt es zu heilen. Wenn du diese Heilung bei dir beginnst, leistest du einen enormen Beitrag zur Heilung der Welt!

Saturn-Jupiter aus meiner Sicht auf den Punkt gebracht: Geh raus aus dem Werten und Urteilen und nimm immer bewusster eine wertfreie Haltung ein, das verändert deine Sichtweise, lässt dich toleranter, offener, großzügiger werden und in deiner Persönlichkeit wachsen. …. zum Beispiel!   

Der heutige Tag ist eine gute Gelegenheit, damit anzufangen, denn die Wintersonnwende dient auch als Vorbereitung auf die Rauhnächte. Wenn in den frühen Abendstunden am südwestlichen Sternenhimmel dieses Ereignis Saturn Konjunktion Jupiter stattfindet, nimm dieses Licht in dir auf bete und meditiere. Danach kannst du das nachfolgende Ritual machen.

Feuerritual:

Wenn du magst, mach ein Ritual zum Loslassen. Geh in dich und schreib auf, was du alles loslassen möchtest. Alte Muster, die dir nicht mehr dienen, Ängste, materiellen Ballast, Menschen, die nicht mehr in dein Leben passen – nimm dir ausreichend Zeit. Dann übergib den Zettel der transformierenden Kraft des Feuers.

Räucherritual:

Nimm eine fertige Räuchermischung oder mische dir selbst eine. Hülle dich in den Rauch ein und bitte darum, dass alles was dir nicht mehr dient, jetzt weiche.

Segenswasser sprengen:

Ich nehme hier immer eine Flasche mit Zerstäuber, mische klares gutes Wasser mit Essenzen und segne es bevor ich mich darin bade und es zerstäube. Dabei lade ich die Liebe und das Segenslicht ein.

Auch wenn es nicht erlaubt ist, dass wir uns sehen, so können wir uns doch miteinander im Herzen verbinden und auf dieser energetischen Ebene zusammen sein.

Ich freue mich auf unsere Begegnung auf dieser Ebene.

Herzensgrüße Monika Roth
alias WoMoline

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Gedankenreise in die Adventszeit

Die Zeit rast dahin und  schon ist  der 2. Adventsonntag vorbei. Trotz Corona ist vieles so wie immer. Wie verbringen die meisten Menschen die Zeit bis zur Heiligen Nacht? In der Arbeit muss noch so viel erledigt werden, dann müssen Geschenke eingekauft werden, der Speiseplan fürs Fest muss überlegt werden, dann dekorieren, einkaufen und und, und. Hört sich nicht gerade entspannt an, oder? Warum machen wir aus dieser besinnlichen Zeit so einen Stress?

In meiner  Kindheit sind wir zusammen in den Wald gegangen, haben Tannenzweige gesammelt und unsere Mutter hat den Adventskranz gebunden hat. Die Kerzen und die Schleifen waren immer rot. Die Schleifen waren vom vergangen Jahr und wurden aufgebügelt. Das war immer eine schöne gemeinsame Aktion, an die ich gerne zurückdenke. Dann haben wir jeden Abend in der Stube zusammengesessen, die Kerze/n am Adventskranz angezündet, gesungen und gebetet. Die Zeit war eine andere. Aber letztlich bestimmen wir immer, wie wir unsere wertvolle Lebenszeit mit was verbringen.

Was für einen Sinn hat die Adventszeit?

Das Symbol der Adventszeit ist der Adventskranz – ein Kreis mit vier Kerzen. Verbindet man diese vier Kerzen mit zwei Linien die durch den Mittelpunkt gehen, erhält man ein Symbol was wohl zu den ältesten der Welt zählt. Mal einen Kreis und zieh die Linien durch und du wirst erkennen, wie oft dir dieses Symbol schon begegnet ist.

Ursprünglich haben diese vier Wochen der Adventszeit eine ganz besondere Qualität. Es ist die Zeit, in der wir uns auf die Wiedergeburt des Lichtes, auf die Geburt des göttlichen Kindes in der „Weih-Nacht“ vorbereiten. Das göttliche Kind das jedes Jahr zur Weih-Nacht neu geboren wird, ist das göttliche Kind in jedem von uns!! Symbolisch ist daher die Adventszeit der Spiegel unserer eigenen Entwicklung als Mensch. 

Wir können die Adventszeit auch mit einem 28-Tage-Prozess gleichsetzen. Die vier Sonntage symbolisieren die heilige Zahl Vier, die wir bei den Jahreszeiten, den Himmelsrichtungen und den Elementen wiederfinden. Jede Kerze symbolisiert eine Himmelsrichtung und eines der Elemente und das Anzünden der Kerzen ist zugleich ihre Aktivierung. Die Elemente entsprechen diversen Eigenschaften in uns und wir sind immer wieder aufgefordert, diese zu entwickeln.

Die 1. Kerze steht für das Element Luft – Einheit.  Ein neuer Funke will sich in dir entzünden, du bist heiter, herzlich, natürlich.
Die 1.  Kerze steht auch für die Vergangenheit. Es geht um das Aufräumen, das Entschleunigen, die Seele will sich erholen. Du kannst das vergangene Jahr reflektieren und segnen. Denn alles was war sind deine Erfahrungen und ein Teil deines Lebens.

Die 2. Kerze steht für das Element Wasser – Zweiheit. Du bist mitfühlend, still, sensibel, du fühlst dich und deine Ideen.
Die 2. Kerze steht auch für die Gegenwart, dein Bedürfnis zu sein, dich angenommen fühlen – in erster Linie von dir selbst! – aber auch Geborgenheit und liebevolle Beziehungen zu erfahren.

Die 3. Kerze steht für das Element Feuer – Dreiheit. Du bist begeistert, schöpferisch und du handelst aktiv.
Die 3. Kerze steht auch für die Zukunft. Frage dich: In welchem Selbst- und Gottvertrauen bist du? Denke dabei an die Worte von Jesus: Dir geschieht nach deinem Glauben. Was denkst du über dich und das Leben. Am 1. Advent hast du Vergangenes gesegnet. Egal was grad in deinem Leben ist, denke mit einem inneren Lächeln an die Zukunft und erwarte das Beste was immer das für dich sein mag.

Die 4. Kerze steht für das Element Erde – Ganzheit. Du bist stark, konsequent, gewissenhaft  – aus all den Elementen und Qualitäten können nun die unendlichen Möglichkeiten des Göttlichen aus der Dreiheit entstehen. Am 4. Advent sollten wir in Frieden sein und das Licht in unserem Inneren spüren. Dann sind wir für die Weih-Nacht, in der das göttliche Kind in uns geboren wird, wundervoll vorbereitet.

Du kannst dir überlegen, was du in deinem Leben verändern möchtest, was dich daran hindert und welche neuen Gedanken, welches Gefühl, welche Qualitäten du in diesen 28 Tagen in deinem Leben manifestieren möchtest. Wenn du immer wieder das Symbol des Adventskranzes betrachtest wirst du erkennen, dass der einzige Ort wo du deine Mitte finden kannst, im Zentrum ist.

Ansonsten befinden wir uns mitten in der vorweihnachtlichen Fastenzeit, dem sogenannten Adventsfasten. Das Fasten soll dazu dienen, Körper, Geist und Seele zu reinigen und sich ganz auf das göttliche Ereignis, die Geburt Jesu zu konzentrieren. Deswegen ist die Fastenzeit nicht nur eine Zeit des Verzichts von Nahrungsmitteln, sondern eine Zeit der Reinigung und geistigen Reifung. Vielleicht nehmt ihr euch jeden Tag einige Minuten Zeit nach innen zu gehen, in euer Herz zu atmen und die Verbindung nach oben und nach unten zu fühlen. Lasst euer inneres Licht leuchten und entfacht das heilende und wärmende Feuer in euch. Es ist eine Zeit der Ruhe, der Entschleunigung, der Innenschau, des Los-lassens und des Sein-lassens.

Ich wünsche allen Leserinnen und -lesern, dass diese Anregungen dazu inspirieren, die Adventszeit bewusst als Zeit der Stille und inneren Einkehr zu verbringen.

Herzensgrüße Monika Roth
alias WoMoline

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Corona und seine Botschaft

Alles im Leben hat einen Sinn. Vieles geschieht in einem Menschenleben und so oft fragt man sich, warum gerade ich, warum gerade jetzt? Und da sind wir auch ganz schnell dabei, nach einem Schuldigen zu suchen. Von der schwierigen Kindheit, über den Partner, den ungerechten Chef bis zu den unfähigen Politikern – wir sind geübt im Schuld zuweisen. Bei Corona sind es die Chinesen, ehrlich von denen kam doch der ganze Scheiß, oder!? Dann die maßlos überzogenen Einschränkungen, wieder mal die unfähigen Politiker die hirnlos wie die aufgescheuchten Hühner agieren und dann noch dieser Drosten und das RKI.

Wir sind schnell und gut im Werten und Urteilen. Erst suchen wir nach der Schuld, dem Schuldigen und dann kämpfen wir. Wir müssen das Virus bekämpfen, wir müssen den Krebs bekämpfen, wir müssen das Böse bekämpfen. Wir teilen alles ein in Gut und Böse. Das haben wir schon mit der Muttermilch eingesogen. Aber was ist Gut? Was ist Böse?  Vielleicht ist das Böse wichtig, damit wir das Gute erkennen? Das würde dann bedeuten, dass beides ohne Wertung gleich wichtig ist. Warum werten und urteilen wir überhaupt?

Wir könnten uns doch auch die Frage stellen: „Was begegnet mir im Außen und was hat das mit mir zu tun?“ Um hier eine Antwort zu finden, ist es sehr hilfreich wie ein Adler aus einer übergeordneten Perspektive drauf zu schauen. Und genau das machen wir doch jetzt mal mit dem Virus,  dem Virus mit dem wunderschönen Namen Corona.

Korona der Sonne

Nun habe ich Glück, ich muss das Rad nicht zweimal erfinden, denn mein sehr geschätzter Freund und Lehrer Wolfgang Maiworm, Astrologe und Herausgeber der Zeitschrift „Lebens(t)räume nimmt in der Maiausgabe im Editorial genau diese übergeordnete Perspektive ein.

Hier der Link: https://www.lebens-t-raeume.de/ausgabe-mai-2020/.

Ich finde die übergeordnete Sicht nicht nur sehr interessant, sondern auch absolut wichtig, um zu einer anderen, ganzheitlichen Sichtweise zu gelangen. Übrigens: Gute Astrologen, Coaches, Therapeuten (so wie wir das sind) arbeiten genau so.

Irgendwann werden wir erkennen und verstehen, oder wie der dänische Philosoph S. Kierkegaard sagte: „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber leben muss man es vorwärts!“

Bleiben wir offen, voller Vertrauen und neugierig uns selbst und dem Leben gegenüber.

In diesen Sinne bleibt glücklich und gesund.

Herzensgrüße

WoMoline

Valentinstag

Heute ist Valentinstag, der Tag der Liebe und der Verliebten. Verrückt! Wir haben einen !!!! Tag im Jahr, den wir der Liebe widmen. Wo wir uns doch alle so sehr nach Liebe sehnen und nach der glücklichen und erfüllten Beziehung. Unter fast allen Umfragen zum Thema Glück, nimmt die glückliche Beziehung immer einen der ersten drei Plätze ein.

blume-die-du-liebstWarum aber macht Beziehung so viele unglücklich? Warum trennen sich so viele Paare?

Wenn wir ehrlich sind und unseren Alltag betrachten, dann stellen wir fest, dass 1000 Dinge eine höhere Priorität einnehmen als die Pflege unserer Liebesbeziehung. Komisch, wo sie doch für unser Glück so wichtig ist!? Klar denken wir heute an den Valentinstag, den Geburtstag, den Hochzeitstag – aber hat das Jahr nicht 365 Tage?

Natürlich sollen wir nicht jeden Tag Geschenke kaufen. Liebevolle Worte, Blicke und Gesten, Zeichen der Zuneigung, Wertschätzung und Anerkennung sind um ein vieles wertvoller.

Heute ist der Tag der Verliebten. Waren wir das nicht alle einmal? Erinnere dich zurück. Was das Verliebtsein so wundervoll macht ist, dass wir alles durch die rosarote Brille sehen. Unser Schatz ist nicht anders, wir haben ihn/sie nur anders gesehen. Die Macken, die uns heute stören, waren schon immer da. Aber wir haben uns viel lieber an den schönen Seiten erfreut. Und jeder Mensch hat schöne Seiten! Auch du! Es liegt an dir welche Seite du sehen möchtest oder anders gesagt:  Wer Dreck sucht, wird Dreck finden. Und wer Liebe sucht, wird Liebe finden.

Versuche doch einmal eine ganze Woche lang ganz bewusst das Gute und Schöne in deinem Partner, deiner Partnerin zu sehen. Du veränderst einfach nur deinen Fokus.

Das ist ein ganz einfach und schnelles Rezept, leicht in der Umsetzung und du wirst sehen, das Resultat ist wundervoll. Probier es aus!

Denke aber auch immer daran, das Wichtigste ist, sich selbst zu lieben, sich selbst wertzuschätzen, zu achten und gut für sich zu sorgen. Du kannst nur Liebe verschenken, wenn dein Liebestank voll ist und du was zu verschenken hast.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag der Liebe für heute und für jeden Tag.

WoMoline

Was eine Beziehung wirklich ist, wie sie entsteht und wie sie weiter geht – Eine GedankenReise

Ein Erlebnis in der vergangen Woche hat mich, (WoMoline), zu dieser kleinen Gedankenreise inspiriert.

Zwei 13jährige Mädchen hatten Liebeskummer, haben geweint und sich gegenseitig getröstet. Dachte mir, oh je, so fängt es an und wenn wir nicht begreifen um was es in einer Beziehung wirklich geht, dann sitzen wir Menschen auch noch mit 40 oder 50 Jahren da und weinen aus Liebeskummer.

Wie fängt alles an?
Erst mal kommt die Romantik.

Vor 1000 Jahren wurde sie von den Minnesängern von Burg zu Burg getragen. Später in Liebesromanen und Liebesliedern endgültig in die Seele hinein kolportiert. Spätestens seit Hollywood wissen wir, wie Romantik und Liebe gefälligst auszusehen haben. Heute geht es sogar so weit, dass ein Brustimplantat unbedingt dazu gehört. Die Welt wird immer ver-rückter! Obwohl unser gesunder Menschenverstand uns sagt, dass das alles eine Illusion ist, ist die Romantik nicht tot zu kriegen. Man will es einfach nicht glauben und übersieht gerne, dass Romantik/Verliebtheit nur eine Station auf einem langen Weg ist, die sich die Natur sinnigerweise hat einfallen lassen, um Männlein und Weiblein zusammen zu bekommen. Ein Lehrer von mir sagte einmal: „Verliebtsein ist wie besoffen sein“. Stell dir vor du bist ständig besoffen, das kann doch nicht gesund sein!

Also wichtig zu kapieren ist:
Romantik ist wirklich das Schönste aber nur im Film oder im Kino! (ab und zu mal Rosamunde Pilcher ansehen – smilie)

In der realen Welt hält die Romantik drei (!!!) Monate. Es sei denn, beide leben 600 km voneinander entfernt, dann hält sie 9 Monate. Aber was ist, wenn sie zu Ende ist?

Ganz einfach, jetzt beginnt das reale Beziehungsleben! Mit schmutziger Wäsche, Mundgeruch, offener Zahnpastatube, Steuerschulden und das alles ganz real und kein Kino. Ab jetzt fängt Beziehungsarbeit an. Wir müssen lernen, den gemeinsamen Alltag zu meistern – mit einem wildfremden Menschen, so kommt es einem zumindest manchmal vor.

Eine Beziehung zu haben will gelernt sein. Und woher weiß man wie das geht? In der Schule hab ich das jedenfalls nicht gelernt. Keiner weiß es! Die Wahrheit einer jeden Beziehung besteht darin,  dass sie einmalig und einzigartig ist. Es gibt sie in dieser Form kein zweites Mal. Weil Du und Dein Partner einzigartig sind! Und wie sollst du etwas können, was du zuvor nicht lernen konntest? Also gehst du bei deinem Partner in die Lehre und er bei dir. Bitte ihn, die Raffinesse einer gemeinsamen Beziehung mit dir lernend zu durchwandern. Bis ihr beide nach zwei oder drei Jahrzehnten den Gesellenbrief erhaltet. Die Meisterprüfung kommt irgendwann danach.

Und wo bleibt dann die Romantik wirst du fragen. Die solltet ihr euch immer wieder herholen auf die Insel die ihr euch hierfür schafft, um mal wieder gemeinsam zu träumen und abzuheben.

Viele meinen heutzutage allerdings, sie könnten es einfacher haben. Ein neuer Partner muss her und schon sind wir  wieder mitten im romantischen Film. Drei Monate höchstens funktioniert das und dann fängt das Spiel wieder von vorne an. Oder wie ich es immer wieder sage: Beziehung ist für uns Menschen das intensivste Erfahrungsfeld. Der Partner ist immer unser Spiegel. Wenn wir in den Spiegel sehen, sehen wir immer uns selbst. Also ganz egal ob er Klaus oder Dieter, oder sie Marie oder Carla heißt (oder ob er/sie 10, 20 oder 30 Jahre jünger/älter ist als wir selbst), wir ziehen nur die Menschen in unser Leben, mit denen wir in Resonanz sind.  So haben wir nur zwei  Möglichkeiten: entweder wir machen den Spiegel kaputt, weil wir nicht sehen möchten was uns gezeigt wird, oder wir nehmen die Gelegenheit wahr, nehmen die Herausforderung an und lernen voller Liebe gemeinsam – bis zum Meisterbrief eben!

Und wenn wir dann mal sagen können: „Danke, du bist mir ein große/r Lehrmeister/in“, dann sind wir auf einem richtig guten Weg.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine glückliche, erfüllte Wachstumsbeziehung

Gedankenreise – Heilig Drei König

Heute feiern wir Heilig Drei König. Die Zeit der Rauhnächte, die zwölf heiligen Nächte zwischen den Jahren, sind nun ebenso vorbei wie das Weih-Nachtsfest nach unserer Zeitrechnung. Es sollte für uns eine Zeit der Stille, des „Nach innen gehen“, des Sich-Besinnens gewesen sein. Für sehr viele Menschen sind diese Tage nichts von alldem. Sie bedeuten Stress, familiäre Verpflichtungen, gutes Essen und Trinken und so sind diese Menschen auch heilfroh, dass diese  Zeit nun endlich vorbei ist.

Kathedrale von Chartres - Fenster
Kathedrale von Chartres

Die nachfolgenden Gedanken möchte ich gerne zur Weih-Nacht weitergeben. Da die Geschichte den heutigen Tag mit beinhaltet, passen sie wundervoll, zumal in einigen Religionen, z.B.  der orthodoxen Kirche, das Weih-Nachtsfest so wie zu Urzeiten am heutigen 06. Januar gefeiert wird.

Alle kennen die Geschichte von Maria und Josef, dem Jesus-Kind in der Krippe, dem Ochs und dem Esel im Stall. In der Kathedrale von Chartres habe ich gelernt, dass die Dinge oft nicht so sind wie sie scheinen, sondern symbolisch gemeint sind. Wir müssen erst übersetzen, damit wir die Botschaften verstehen.

Kurt Walchensteiner hat sich sehr intensiv mit der Symbolik der Kathedrale beschäftigt und ich fasse seine Ausführungen zur Weihnachtsgeschichte zusammen und ergänze sie u.a. mit Ausführungen von J. Ruland, White Eagle und meinen:

Das Kind wird in einer Höhle geboren und liegt im Stroh. Die Höhe symbolisiert den Bauch der Erdenmutter. Das Stroh steht für das Sonnenlicht. Josef symbolisiert das männliche und Maria das weibliche Prinzip. Der Ausgleich beider Prinzipien ist notwendig wenn wir in unsere Mitte kommen möchten, denn nur aus der Mitte kann das Christus-Kind in uns!!!! sich entwickeln. (Christus ist nicht der zweite Vorname von Jesus sondern ein Bewusstsein!) Dies entspricht auch der göttlichen Dreiheit, dem Vater, der Mutter und dem Kind.

Um Mitternacht vom 24. zum 25. Dezember geht am Sternenhimmel im Osten das Sternbild der Jungfrau auf: Deshalb heißt es, das Christuskind wird von einer Jungfrau geboren. Im Zentrum des Nachthimmels steht das Sternbild des Orion. Die drei Sterne des Gürtels des Orion bezeichnet man im Volksglauben als die drei Magier, die das Christuskind besuchen. Zieht man von diesem Gürtel eine gerade Linie nach rechts oben, kommt man zu den Plejaden. Von ihnen kommt der Segen für einen Weg ins Licht und ist zugleich der Segen der heiligen Zahl 13.

Weihnachten ist also die Geburt des göttlichen Kindes im Menschen. Dann muss es wachsen, damit sich um diesen Menschen der Leib des Lichtes bilden kann, der nach dem Tod aufersteht. Dieses Licht entsteht nur über die Überwindung und Beherrschung unseres niederen Selbst oder unserer tierischen Instinkte. Die beiden Tiere an der Krippe von Jesus, Esel und Ochse, symbolisieren diese tierischen Instinkte. Karma entsteht, wenn wir etwas tun, womit wir anderen Menschen Leid bringen (Esel, der sein Ziel ohne Rücksicht auf Verluste verfolgt), oder etwas unterlassen, um anderen zu helfen (Ochse, der zusieht, wie anderen Leid geschieht).

Die drei Magier überreichen drei Geschenke, damit das Kind, welches im Menschen geboren wurde, wachsen und gedeihen kann. Gold symbolisiert den Körper, Myrrhe die Seele und Weihrauch den Geist. Alle drei sollten möglichst im Einklang sein.

Oder anders betrachtet, kommt jede Seele mit bestimmten Möglichkeiten und Gaben auf die Welt. Jede Seele muss den Wert des Goldes schätzen lernen, jede Seele wird mit dem Weihrauch der Weisheit benetzt und jede Seele wird mit Entwicklungsmöglichkeiten in die Welt gesandt und muss die Myrrhe oder Bitterkeit des Lebens kosten.

Ich finde es spannend, über diese Sichtweisen nachzudenken. Die meisten von uns kennen die Weihnachtsgeschichte seit ihrer Kindheit. Auch ich hab mir lange Zeit keine Gedanken darüber gemacht. Diese uralte christliche Geschichte enthält eine tiefe unviverselle Wahrheit. Es ist immer die Wahrheit der göttlichen Geburt in die Materie, des auch ICH BIN Gott eines jeden Menschen.

Möge das Kind in euch neu geboren werden, denn eines ist gewiss, die Freude von Maria, Josef und Jesus ist riesengroß, wenn ein Mensch sich in Liebe weiterentwickelt und den Weg der Liebe und der Wahrheit geht, so dass in ihm das göttliche Kind jedes Jahr zur Weih-Nacht immer wieder aufs Neue geboren wird.

Namastè

WoMoline