Gedanken zur Wintersonnwende

Die Nacht des  21.12. ist die längste und dunkelste Nacht des Jahres.  Die Sonne hat ihren tiefsten Stand erreicht und die Welt scheint den Atem anzuhalten. Die Natur liegt im Tiefschlaf und die Menschen sehnen die Rückkehr des Lichts herbei. Die beiden Kräfte, Licht und Dunkelheit, tragen ihren Kampf um die Vorherrschaft aus. Diese Herrschaftsteilung stellt das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit, Innen und Außen, Wachstum und Rückzug sicher. Diese ständig wechselnde Herrschaft zeigt, dass alles ewig währt und das Rad des Lebens sich beständig weiterdreht.

In der Tiefe dieser Nacht wird das Licht neu geboren. In früheren Zeiten galt die Wintersonnwende auch als Mutternacht, weil man sich vorstellte, dass das Licht durch die Bewegungen im Schoß der Mutter Erde oder der großen Göttin hervorgebracht wird. Es ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird.

„Jupiter und Saturn“, Grafik: Werner J. Neuner

In diesem Jahr bekommt die Wintersonnwende noch eine besondere Qualität – die Konjunktion von Jupiter und Saturn. Die ganze virtuelle Welt quillt über von Heilsbotschaften. Ich bin sehr an das besondere Datum 21.12.2012 erinnert. Manchmal komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus, was manche aus der Esoterik-Szene diesen beiden Gestirnen an Qualitäten zuordnen. Ja ich stimme zu, es ist ein ganz besonderes Ereignis und – das habt ihr alle schon seit langem bemerkt – wir befinden uns in einer herausfordernden aber auch spannenden Zeitqualität. Aber wir können es drehen und wenden wie wir wollen, diese angekündigte, neue heile Welt entsteht nur wenn Heilung in uns selbst stattfindet.

Das, was wir um uns herum erleben, sind nicht „widrige Umstände“, sondern ist das Ergebnis von dem, was in uns selbst stattfindet. Alles, was existiert, entsteht von „innen nach außen“. Das ist eine kosmische Gesetzmäßigkeit!!! Wenn wir eine kollektive Krise im Außen erleben, ist dies das Ergebnis einer kollektiven Krise im Inneren und diese gilt es zu heilen. Wenn du diese Heilung bei dir beginnst, leistest du einen enormen Beitrag zur Heilung der Welt!

Saturn-Jupiter aus meiner Sicht auf den Punkt gebracht: Geh raus aus dem Werten und Urteilen und nimm immer bewusster eine wertfreie Haltung ein, das verändert deine Sichtweise, lässt dich toleranter, offener, großzügiger werden und in deiner Persönlichkeit wachsen. …. zum Beispiel!   

Der heutige Tag ist eine gute Gelegenheit, damit anzufangen, denn die Wintersonnwende dient auch als Vorbereitung auf die Rauhnächte. Wenn in den frühen Abendstunden am südwestlichen Sternenhimmel dieses Ereignis Saturn Konjunktion Jupiter stattfindet, nimm dieses Licht in dir auf bete und meditiere. Danach kannst du das nachfolgende Ritual machen.

Feuerritual:

Wenn du magst, mach ein Ritual zum Loslassen. Geh in dich und schreib auf, was du alles loslassen möchtest. Alte Muster, die dir nicht mehr dienen, Ängste, materiellen Ballast, Menschen, die nicht mehr in dein Leben passen – nimm dir ausreichend Zeit. Dann übergib den Zettel der transformierenden Kraft des Feuers.

Räucherritual:

Nimm eine fertige Räuchermischung oder mische dir selbst eine. Hülle dich in den Rauch ein und bitte darum, dass alles was dir nicht mehr dient, jetzt weiche.

Segenswasser sprengen:

Ich nehme hier immer eine Flasche mit Zerstäuber, mische klares gutes Wasser mit Essenzen und segne es bevor ich mich darin bade und es zerstäube. Dabei lade ich die Liebe und das Segenslicht ein.

Auch wenn es nicht erlaubt ist, dass wir uns sehen, so können wir uns doch miteinander im Herzen verbinden und auf dieser energetischen Ebene zusammen sein.

Ich freue mich auf unsere Begegnung auf dieser Ebene.

Herzensgrüße Monika Roth
alias WoMoline

  • Lebensberatung – Durch Klarheit ins bewusste Sein
  • Psychologische Astrologie/Astrocoaching,
  • Quantenheilung-Matrixtransformation,
  • Arbeit mit dem Inneren Kind,
  • Aufstellung deines persönlichen Kraftfeldes,
  • Engelarbeit
  • monatlicher Frauenkreis „Im Licht der Mondin“ usw.

Corona und seine Botschaft

Alles im Leben hat einen Sinn. Vieles geschieht in einem Menschenleben und so oft fragt man sich, warum gerade ich, warum gerade jetzt? Und da sind wir auch ganz schnell dabei, nach einem Schuldigen zu suchen. Von der schwierigen Kindheit, über den Partner, den ungerechten Chef bis zu den unfähigen Politikern – wir sind geübt im Schuld zuweisen. Bei Corona sind es die Chinesen, ehrlich von denen kam doch der ganze Scheiß, oder!? Dann die maßlos überzogenen Einschränkungen, wieder mal die unfähigen Politiker die hirnlos wie die aufgescheuchten Hühner agieren und dann noch dieser Drosten und das RKI.

Wir sind schnell und gut im Werten und Urteilen. Erst suchen wir nach der Schuld, dem Schuldigen und dann kämpfen wir. Wir müssen das Virus bekämpfen, wir müssen den Krebs bekämpfen, wir müssen das Böse bekämpfen. Wir teilen alles ein in Gut und Böse. Das haben wir schon mit der Muttermilch eingesogen. Aber was ist Gut? Was ist Böse?  Vielleicht ist das Böse wichtig, damit wir das Gute erkennen? Das würde dann bedeuten, dass beides ohne Wertung gleich wichtig ist. Warum werten und urteilen wir überhaupt?

Wir könnten uns doch auch die Frage stellen: „Was begegnet mir im Außen und was hat das mit mir zu tun?“ Um hier eine Antwort zu finden, ist es sehr hilfreich wie ein Adler aus einer übergeordneten Perspektive drauf zu schauen. Und genau das machen wir doch jetzt mal mit dem Virus,  dem Virus mit dem wunderschönen Namen Corona.

Korona der Sonne

Nun habe ich Glück, ich muss das Rad nicht zweimal erfinden, denn mein sehr geschätzter Freund und Lehrer Wolfgang Maiworm, Astrologe und Herausgeber der Zeitschrift „Lebens(t)räume nimmt in der Maiausgabe im Editorial genau diese übergeordnete Perspektive ein.

Hier der Link: https://www.lebens-t-raeume.de/ausgabe-mai-2020/.

Ich finde die übergeordnete Sicht nicht nur sehr interessant, sondern auch absolut wichtig, um zu einer anderen, ganzheitlichen Sichtweise zu gelangen. Übrigens: Gute Astrologen, Coaches, Therapeuten (so wie wir das sind) arbeiten genau so.

Irgendwann werden wir erkennen und verstehen, oder wie der dänische Philosoph S. Kierkegaard sagte: „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber leben muss man es vorwärts!“

Bleiben wir offen, voller Vertrauen und neugierig uns selbst und dem Leben gegenüber.

In diesen Sinne bleibt glücklich und gesund.

Herzensgrüße

WoMoline