Halloween

Am 31.10. ist Halloween. Ein christliches bzw. keltisches Fest, das seinen Ursprung in Irland hat. All Hallows Eve – der Abend vor Allerheiligen, es wurde das Ende des Sommers und der Einzug des Viehs in die Ställe gefeiert.

Auch glaubte man, dass zu dieser Zeit die Seelen der Toten heimkehren. Die Trennungsschicht zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt ist dünn, weshalb Kontakt mit verstorbenen Familienmitgliedern möglich ist.

Mythologisch betrachtet beginnt eine Zeit der Prüfung. Was hat das Jahr gebracht? War es gut? Was wird weiter bestehen? War es schlecht, was muss ausgesortiert werden. Auch festgefahrene Energien möchten jetzt erlöst werden, denn diese Energieblockaden werden von Generation zu Generation weitergegeben. Wir befinden uns im Jahreskreis im Tierkreiszeichen Skorpion mit seinem Herrscher Pluto, also inmitten einer Phase des Wandels und der Transformation. Festhalten, Loslassen, Sterben, die Auseinandersetzung mit den Ahnen – alles Themen, die zu diesem Archetypus gehören, um nur einige zu nennen.  

Doch wie wird Halloween heute bei uns gefeiert? Nach einer großen Hungersnot sind viele Iren nach Amerika ausgewandert. Was ist von dem ursprünglichen Fest übriggeblieben? Was ist von Amerika zu uns rüber geschwappt? Alles nur noch schräg und völlig entkoppelt vom ursprünglich Sinn!

Wenn es ums Loslassen geht, um die Auseinandersetzung mit unseren Ahnen, warum machen wir daraus nicht ein „Seelen-Erlösungsfest“? Wir ziehen uns zurück, gehen in die Stille, nehmen Kontakt mit unserem Hohen Selbst auf und finden heraus, welche Themen uns immer wieder begleiten und plagen. Vielleicht erkennen wir dabei, dass wir einiges übernommen haben, denn das ist der wahre Generationenvertrag! Wie bereits erwähnt, die Schleier zur unsichtbaren Welt sind dünn und mit etwas Vertrauen bekommen wir die Information, die gerade jetzt für unseren Weg wichtig ist. Die Auseinandersetzung mit den Ahnen kann vieles lösen und damit heilen.

Warum in den letzten Monaten keine Artikel von mir gekommen sind? Nun wie ihr euch denken könnt, hat das was mit der Pandemie zu tun. Ich war mit mir selbst beschäftigt. Vor allen Dingen damit, mich in meiner Mitte und meiner Kraft zu halten. Ob geimpft oder ungeimpft, ob Verschwörungstheorie oder was auch immer, für mich zählt nur, was macht das Ganze mit mir. Ich beobachte was um mich herum aber noch viel mehr, was in mir selbst vorgeht. Bei allem was die vergangenen Monate war und noch ist, kann ich das Ganze für mich auf einen Nenner herunterbrechen, es herrscht: DIE ANGST VOR DEM TOD!!!

Die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit der Endlichkeit des Lebens wird in unserer heutigen Gesellschaft mehr als verdrängt. Aber der Tod gehört zum Leben dazu! Das einzige was bei deiner Geburt definitiv feststeht ist, dass am Ende des Lebens der Tod steht – wann immer das ist. Bezogen auf das aktuelle Geschehen und auf die aktuelle Zeit – Skorpion/Pluto – eine gute Gelegenheit, sich diesem Thema zu stellen.

Hierzu noch eine kleine Geschichte:

Ein Mann ist mit dem Zug auf den Weg in eine große Stadt. In seinem Abteil trifft er auf  eine seltsame Gestalt. Als er ihn fragt wer er sei bekommt er die Antwort: Ich bin der Tod und fahre regelmäßig in die Stadt. 

Der Mann setzt sich neben  den Tod und fragt: Was hast du vor? Der Tod antwortet: „Ich gehe  in die Stadt und hole mir 100 Leute!“

Der Mann erschrickt und als sie im Bahnhof ankamen, rennt er los  und schreit: „Der Tod ist auf dem Weg in die Stadt! Er will sich 100 Leute holen!“

Die Menschen rennen in ihre Häuser, verstecken sich, verbarrikadieren sich…. Aber vor dem Tod gibt es kein Versteck.

Nach vier Wochen sieht der Mann wieder den Tod in der Stadt.  Er rennt auf ihn zu und brüllt ihn an: „Du, Lügner! 100 Leute hast du holen wollen! Nun aber sind über 5000 tot!! „

Der Tod blickt ihn lange an und sagt dann langsam: „Ich habe mir planmäßig die 100 geholt, wie jede Woche. Alte, Schwache, Kranke…

Die anderen hat die ANGST getötet. Und die hast DU in die Stadt getragen.

In diesem Sinne fühlt euch herzlichst umarmt

Namastè

Monika Roth

Lebensberatung – Durch Klarheit ins bewusste Sein

Wenn du deine Rüstung ablegen und immer mehr in dein Herz kommen möchtest, dann bist du bei mir genau richtig.

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Die Zeit danach!

Das Weihnachten 2020 war für viele sicher ein anderes Weihnachtsfest, als all die Jahre zuvor. Corona, Lockdown, Ausgangsbeschränkungen haben dafür gesorgt, dass dem so ist. Aber ehrlich, wenn ich mich umsehe, umhöre war es wirklich so viel anders? Wurde nicht trotzdem zu viel gegessen, getrunken, Geschenke gekauft? Äußerlich betrachtet wie immer, nur die Rahmenbedingungen haben sich etwas verändert. Aber wie sieht es innerlich aus? Was bewirkt die Weihnachtsbotschaft in unseren Herzen? Was bedeutet sie für uns? Warum feiern wir Christen dieses Fest? Die uns auferlegten Beschränkungen könnten wir dazu nutzen, mal in die Ruhe zu kommen und genau über diese und andere Fragen nachzudenken. „Wir wünschen ein besinnliches Fest“ – steht auf fast jedem Weihnachtsgruß. Werde besinnlich!

Wie gesagt, die Festtage sind vorbei. Und jetzt? Was nehmen wir mit ins neue Jahr, die Zeit danach?

Udo Jürgens hat hierzu ein wundervolles Lied gesungen. Seine Botschaft stammt aus dem Jahr 2003! Wüsste man das nicht, es könnte auch dieses Weihnachtsfest gewesen sein.

Und hier der Text dazu:

Es werde Licht

Jede Weihnacht seh’n wir Bilder
Von den Kindern dieser Welt,
Die im Schatten steh’n,
Weil sie vergessen sind.
Zuerst geh’n sie uns zu Herzen,
Und dann geh’n sie aus dem Sinn,
Und den Rest des Jahres
Sind wir wieder blind…

Und wir kommen die besuchen,
Die wir Monate nicht seh’n.
Und wir leihen ihnen
Ein paar Stunden Glück.
Und dann müssen wir rasch weiter,
Vorher gibt’s noch ein Geschenk,
Und dann lassen wir im Dunkeln
Sie zurück…

Es werde Licht!
Es werde Liebe
In allen Herzen erdenweit

Es werde Licht!
Es werde Menschlichkeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit…

Weihnachtsbäume werden größer,
Die Pakete werden mehr,
Noch ein Puppenhaus
Und ein Computerspiel!
Und die Schränke werden voller
Und die Seelen bleiben leer,
Weil wir Dinge schenken,
Aber kaum Gefühl…

Es werde Licht!
Es werde Liebe
In allen Herzen erdenweit

Es werde Licht!
Es werde Menschlichkeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit…

Es werde Licht!

Gitarren-Solo…

Es werde Licht!
Es werde Menschlichkeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nicht nur zur Weihnachtszeit…

Komponist: Udo Jürgens
Texter: Wolfgang Hofer

Udo Jürgens singt: „Und die Schränke werden voller und die Seelen bleiben leer, weil wir Dinge schenken,
aber kaum Gefühl…“ – Liebe, Geborgenheit, Nähe, Vertrauen, Zufriedenheit, Miteinander, Füreinander, Verständnis, Toleranz – alles Gefühle, nach denen wir uns sehnen, die es aber nicht zu kaufen gibt.  

Warum schenken wir uns nicht das, was wirklich wichtig für uns ist – 365 Tage!? lang – bis zum nächsten Weihnachten?

Und so passt ein Text aus Brasilien wunderbar zu dieser Frage und zum Anliegen von Udo Jürgens:

Es werde Menschlichkeit, nicht nur zur Weihnachtszeit!

Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure Mitmenschen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr einem Menschen helft, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr beschließt ehrlich zu sein, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn du versuchst deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn irgendwo ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn du jemanden mit den Augen des Herzens ansiehst, ist Weihnachten.

Denn dann ist geboren die Liebe, denn dann ist geboren der Friede,

denn dann ist geboren die Freude,

denn dann ist geboren das göttliche Licht in Dir!

Text aus Brasilien

Herzensgrüße Monika Roth
alias WoMoline

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