Der Fakir in mir – oder warum 2021 auch ein „ausgefallenes“ Reisejahr wird

Meinem letzten Blogeintrag mit dem Titel: 2020 – ein „ausgefallenes“ Reisejahr, folgend, könnte man meinen, dass es diesmal wieder um das Thema Corona geht. Im letzten Eintrag ging es mir vor allem um die Veränderungen in der kollektiven Psyche beim Reisen durch diesen Winzling Corona. „Ausgefallen“ meinte dabei: aus dem Rahmen gefallen. 2021 wird für uns das Reisejahr wirklich weitestgehend ausfallen, also nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden.

Dies aber nicht wegen Corona, sondern weil der WoMolix sich mit seinem „inneren Fakir“ beschäftigen muss. Einige haben es schon mitbekommen, dass ich mir das Fersenbein zertrümmert habe. Das schränkt mich in meiner Bewegungsfreiheit und damit auch beim Reisen extrem ein. Die Ärzte haben den WoMolix am linken Fuß aufgeschnitten und mit 18 Schrauben wieder zusammengeschraubt. Das Röntgenbild erweckt den Anschein, dass ich nun ein eingebautes Nagelbrett habe, auf dem ich laufen darf. So werde ich zum Fakir wider Willen. Nun darf ich lernen auf einem Nagelbrett rumzulaufen. Das mag eine recht lange Zeit dauern bis ich das kann. 😉

Und bis ich das Fakir sein erlernt habe, fällt das Reisen eben aus.